19. September 2025
Access – Inklusion im Arbeitsleben hat den ZukunftsWege Preis 2025 der Commerzbank-Stiftung erhalten. Access-Geschäftsführerin Andrea Seeger und Inklusionsberaterin Kristin Feuerstein nahmen am Abend des 18. September in Frankfurt am Main den ersten Preis in der Kategorie „Gesundheit“ entgegen.
Mit dem Preis würdigte die Fachjury aus fünf Personen die vorbildliche Arbeit unseres Fachdienstes. Access setzt sich nämlich nicht nur seit mehr als 27 Jahren für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen und besonderen Unterstützungsbedarfen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ein, sondern stößt dabei auch immer wieder wichtige Neuerungen in der beruflichen Teilhabe an.
Sechs Organisationen wurden in diesem Jahr mit dem ZukunftsWege Preis bedacht. Wie Heike Heuberger, Jurymitglied und Vorständin der Commerzbank-Stiftung betonte, handele es sich bei ihnen allesamt um Einrichtungen, die Zukunft auf vorbildhafte Weise gestalten – „ganz praktisch, individuell und mit großer Wirkung“.
Organisationen wie Access und die weiteren Preisträger*innen zeigten, so Heuberger, „wie nachhaltige Teilhabe gelingen kann, wenn junge Menschen nicht auf ihre Defizite, sondern auf ihre Potenziale hin begleitet werden. Das stärkt die jungen Menschen, aber eben auch unser Gemeinwesen.“ Access im Speziellen wiederum würdigte die Jury als vorbildhaft in seiner Arbeit mit Jugendlichen mit Behinderungen. Individuell, pragmatisch und auf immer wieder innovative Weise würden junge Menschen beim Übergang von Förderschulen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützt.
„Dass wir einen so bedeutenden Preis erhalten, freut uns sehr und erfüllt uns mit großem Stolz“, sagte Andrea Seeger, Geschäftsführerin von Access – Inklusion im Arbeitsleben. „Wir sehen ihn als klares Indiz dafür, dass all das Herzblut und die kreativen Ideen, die unser Team in seine Arbeit steckt, wahrgenommen und geschätzt werden – und das sogar bundesweit! Insofern ist der ZukunftsWege Preis uns ein Ansporn, auch weiterhin unser Bestes für Inklusion und die Belange von jungen Menschen mit Behinderungen zu geben.“